Das Martinsloch auf der Grenze der Kantone Glarus und Graubünden ist ein hochalpiner Ort, an dem das neu entdeckte Moos gedeiht. Illustration von Hans Conrad Escher, 1812. (Adrian Michael / Wikicommons) |
In der Schweiz sind über 1000 Moosarten bekannt. Die schlechte Nachricht: 38 Prozent davon sind gefährdet. Und die gute Nachricht: Dieses Jahr wurde eine bei uns bisher unbekannte Moosart entdeckt. Sie gehört zu den Kissenmoosen, gedeiht im Glarnerland in alpiner Höhe und wurde "Martinsloch-Spalthütchen" getauft. Weltweit ist nur ein weiterer Ort bekannt, wo diese Art wächst, es ist einer im Tirol. Das las ich diese Woche in der "Schweizer Familie".
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