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Vorsicht, Unfallrisiko: Einstieg in den Bachtelspalt. |
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Widmer arbeitet sich durch den Spalt. |
Am Samstag gingen wir von Gibswil via Wissengubel, Bachtelweiher, Sennenberg,
Bachtelspalt auf den Bachtel. Und stiegen wieder ab über Orn, Hasenstrick, Breitenmatt, Garwied, Tann-Dürnten Bahnhof nach Rüti. Nur grad eine Sache gefiel uns an der Unternehmung (Gehzeit vier Stunden, 440 Meter aufwärts, 720 abwärts) nicht, der Bachtelweiher war leer, vermutlich pumpt man das Wasser auf den Winter jeweils ab. Ansonsten gabs nur Schönes. Wir hatten im Aufstieg ein bisschen blauen Himmel und gar ein ganz bisschen Sonne. Die Begehung des Bachtelspalts, 8 Meter tief, 50 Meter lang und an seiner engsten Stelle nur 40 Zentimeter breit, erwies sich als Abenteuerchen. Die Aussicht vom Bachtel auf den Zürichsee gefiel uns sehr. Auch wenn uns am Treppengeländer des Panoramaturms fast die Hände anfroren. Und die opulent gebutterte Rösti samt Schweinsbratwurst im
Gipfelrestaurant mundete im Zusammenspiel mit dem Pinot von Rapperswil-Jona sehr. Am Nebentisch hielt ein kleiner Bub das Warten auf seine Pommes frites mit Würstli fast nicht mehr aus. Er ging ans Buffet und fragte höflich: "Ist es bald da?"
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Der Zürichsee mit Lützelau und Ufenau vom Bachtel aus. |
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Das Schneeli verdeckte mancherorts fies vereiste Stellen. |
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