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Mittwoch, 28. September 2022

Dalpe liess ich links liegen

Das Eselduo von Cornone.
Bank oberhalb von Prato mit Blick
 in die obere Leventina.
3 1/2 Stunden Gehzeit. 600 Meter aufwärts, 410 Meter abwärts. Und eine Portion Schönheit, die man nicht in Zahlen fassen kann: Das war meine Montagwanderung, die von Faido nach Rodi führte, also in der mittleren Leventina begann und in der oberen Leventina endete. In Faido ging ich zuerst zum Wasserfall Cascata di Piumogna (siehe gestern), stieg alsbald im Wald steil auf über Piana Selva nach Cornone, wobei ich das zehn Gehminuten entfernte Dorf Dalpe links liegen liess; dort gibt es ein gutes Restaurant, doch wusste ich, dass es grad Ruhetag hatte. Via Prato und Mascengo hielt ich im Folgenden wieder abwärts und erreichte bei Rodi, genauer gesagt beim Dazio Grande, dem historischen Zollgebäude am oberen Eingang zur Piottinoschlucht, wieder den Talboden. Vieles war schmuck an dieser Wanderung, die hohen Berge rundum, die Steinkirchen in den Dörfern, die Kastanienhüllen auf den Wegen. Und der blaue Himmel an einem Tag, der frühmorgens zuhause in Zollikerberg mit Regen begonnen hatte.
Blauer Himmel, hübsche Wolken, wohlgeformte Berge. Beim Doppelgipfel links
handelt es sich um den Pécian (mit Kreuz) und den Pécianett.

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