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Freitag, 16. September 2022

Rigi der Romandie

Rochers de Naye, Blick vom Gipfel auf die Kombination von Restaurant und Bergstation
 des Zuges (links unten). Der Weg am Grat zur Rechten führt zum Alpenpflanzen-Garten.
Deftige Kost: die Käseschnitte
im Gipfelrestaurant.
Der Gipfel erreicht eine Höhe von 2042 Metern über Meer, der Zug hat seine Bergstation etwas unterhalb beim grossen, in die Jahre gekommenen Restaurant, in der Nähe finden sich ein Gehege zur Murmeltier-Beobachtung und ein botanischer Garten mit Schwerpunkt Alpenflora: Das ist Rochers de Naye, eines der bekanntesten Ausflugsziele der Romandie im Kanton Waadt. Der Tiefblick ist in alle Richtungen grandios, man hat den Genfersee zu Füssen und, wenn man eine Viertelstunde auf dem Gratweg vorbei am botanischen Garten geht, auch den Lac de l'Hongrin. Ebenso grandios ist das Alpenpanorama inklusive Mont Blanc. Am Dienstag unternahmen wir zu zweit einen Ausflug, zuckelten mit dem Zahnradbähnli von Montreux via Glion und Caux in die Höhe und befanden: Ja, Rochers de Naye wird zurecht als Rigi der Westschweiz bezeichnet. Wobei man, da die beiden ebenbürtig sind, ebenso gut sagen darf: Die Rigi ist das Rochers de Naye der Deutschschweizerinnen und Deutschschweizer.

Der Genfersee, links das französische Ufer.
Schau nach Süden und Südosten. Die zwei Zacken hinten
rechts der Mitte sind die Tour de Mayen (l.) und die Tour d'Aï bei Leysin.

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