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Freitag, 23. September 2022

La Patta und die Pilzler

Die letzten Meter zum La Patta. Ein kleiner Bergahorn markiert die Spitze.
Ob auch Kühe die Aussicht geniessen? Kommt mir so vor.
Die haben so charmante Wolken dort.
Eben wanderte ich vom Schwarzsee über den Hügel La Patta nach Valsainte, überquerte dabei auf dem Gipfel, nein, Gipfeli die Sprachgrenze und wechselte von der einen Freiburger Region in die andere: zuerst Senseoberland, dann Greyerzerland. Das Wetter war herrlich. Umso mehr war ich erstaunt, dass ich auf der ganzen dreieinhalbstündigen Unternehmung (590 Meter aufwärts, 620 abwärts) keine anderen Wanderer und Wanderinnen traf. Bloss zwei Pilzsucher waren da, die ich im Aufstieg überholte; was die älteren Herren ins steile Gelände trieb, erkannte ich von Weitem an dem grossen Flechtkorb, den der eine trug. Die beiden schauten mich ein wenig bange an. Ob ich auch in die Pilze ginge, fragte der eine. Als ich antwortete, dass ich ein simpler Wanderer sei und keine Ahnung von Pilzen hätten, tauten sie auf und erklärten mir noch einige Dinge zum Weg und zur Gegend. Immer gut, wenn man sich nicht in die Quere kommt.

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