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Das Hegaukreuz – sieht ein wenig aus wie ein Mensch, oder? |
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Der Mägdeberg mit der Burgruine, rechts hinten der Hohenkrähen. |
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Das ist sie! Primula veris. |
Das Wetter war nicht besonders, als wir am Dienstag im Kegelbergland des Hegaus unterwegs waren. Habe ich gestern unter Beigabe weiterer Negativa erzählt und am Ende angekündigt, heute darzulegen, was alles uns an unserer Tour trotzdem gefiel. Die dauerte knapp vier Stunden und führte uns vom Bahnhof Mühlhausen auf den
Mägdeberg mit seiner Burgruine und zum Hegaukreuz, dann hinab nach Weiterdingen, auf dem direkten Weg auf den
Hohenstoffeln und etwas umständlicher via Sennhof wieder hinab nach Weiterdingen. Vieles mochten wir. Natürlich die Tiefblicke vom Mägdeberg und vom Hohenstoffeln, der zuoberst von Basaltsäulen gesäumt ist. Auch nicht zu verachten war der Rundblick von der Kuppe mit dem
Hegaukreuz. Dieses wurde 1968 zu Ehren eines Lokalfunktionärs montiert, der sich um die Belange der Region und den Landschaftsschutz verdient gemacht hatte. Zudem sichtete Wanderfreundin M. in einer Wiese beim Kreuz eine Primel-Art, die dort in Massen gedieh; das sei, verkündete M., die seltene, die wundervoll riechende, die grossartige
Primula veris. Zu Deutsch: die Echte Schlüsselblume. Und damit zurück zu den grossen Dingen. Der Hochnebel verhüllte vieles, reichte aber doch, dass wir erkennen konnten, wie wunderschön unser Stück Hegau mit den urzeitlichen Vulkanschloten ist. Und so ist klar: Man wird wieder hinreisen. Wohl noch mehrmals.
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Blick vom Hohenstoffeln zum Binninger Baggersee. |
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Basaltsäulen am Pfad auf den Hohenstoffeln. |
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