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Hegau im Hochnebel. |
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Unser Wanderweg am Hohenstoffeln. |
Gestern waren wir zu zweit im
Hegau unterwegs in der Gegend der Städte Singen und Engen – und um es kurz zu machen: Nicht alles war und lief ideal. Vor allem meine ich das Wetter. Dass die Bise heftig blies: kein Problem. Aber der Hochnebel setzte uns zu, er verhüllte die höheren Lagen und liess kein Schauen in die Weite zu. Auch die berühmten Vulkankegel im nahen Umland waren umdunstet. Nun gut, wir wanderten trotzdem mehr als vier Stunden und erstiegen zwei der erwähnten Kegelberge, den Mägdeberg und den Hohenstoffeln. Mühsam fanden wir, beide erprobte Wanderer, die Signalisierung am Hohenstoffeln – was für wirre Markierungen! Ziemlich übel war im Übrigen der Zustand des Waldweges zum Hohenstoffeln. Dort hatte ein Wahnsinniger von Waldarbeiter auf einem Fahrzeug mit Monsterreifen gewütet, der Pfad war über hunderte Meter bloss Dreck, man sank ein, rutschte, schlitterte, machte sich total schmutzig. Deprimierend sah der Wald aus. Als hätte Godzilla geholzt. Hätten wir das gewusst, hätten wir den Berg ausgelassen. Doch es wurde nirgendwo vermeldet. Klingt sehr negativ, ich weiss. Morgen will ich nachschieben, was uns an der Gegend und unserer Route alles gefiel.
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