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Der Stausee von Brigels, hinten das Dorf. |
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Dasselbe Gewässer anders gesehen. |
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In Danis gabs direkt am Wanderweg durch das Dorf einen Hofladen.
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Am Dienstag fuhr ich nach Waltensburg in der Surselva. Im Ortsteil Sumvitg startete ich und zog von dort nach Breil/Brigels, wobei ich bald einmal den Flem überquerte und im Folgenden nördlich dieses Flüsschens ging. Das Wetter war schlicht und einfach perfekt, alles blitzte und glänzte. Der See von Brigels, gestaut aus dem Flem, gab ein Postkartenfoto her. Im Dorf kaufte ich mir beim Bäcker einen Hefenussgipfel und einen Kafi, schaute in die Kirche und nahm dann die zweite Hälfte der Route in Angriff, steil ging es hinab nach Tavanasa. Und ich entdeckte, dass es ein Fehler wäre, diesen Hang zu verschmähen, weil es höher oben womöglich schöner ist und vermeintlich Lohnenderes wartet. Die alten Verbindungswege zwischen Brigels, Dardin, Danis und Tavanasa sind gut instandgehalten, eine Passage spielt Höhenweg, ein andermal ist man in einem Hohlweg unterwegs. Unten in Tavanasa war ich sehr zufrieden mit meiner bloss dreistündigen Unternehmung (315 Meter abwärts, 565 Meter aufwärts). Einzig bereute ich es, nicht einen zweiten Nussgipfel für die lange Heimreise gekauft zu haben.
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In Danis, nah der Brücke über den Vorderrhein. Dieses farbige Haus ist ein Hostel. |
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