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Am Mittleren Murgsee. |
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An der Murgseehütte ist ein Teil des Wappens der Gemeinde Quarten, auf deren Gebiet sie steht, aufgemalt. Der Bischofsstab verweist auf den einstigen Gebietsherrn, den Churer Bischof. |
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Verrucano! (Foto: Ronja) |
Im letzten Eintrag zitierte ich eine Wanderregel, heute folgt die nächste, sie lautet: Jede Route gebiert eine neue Route. Am Samstag vor einer Woche waren wir im Gebiet des Murgtals unterwegs gewesen, und weil es dort so schön war, fand mein Grüppli, wir müssten nächstens auch die nahen Murgseen besuchen. Das taten wir am folgenden Samstag, also vorgestern. Es hat sich gelohnt. Allein die Fernsicht war toll, alles wirkte näher als sonst, plastischer, körperhafter. Der Weg, den wir zurücklegten, ist einfach beschrieben. Wir nahmen das
Taxi bis zum Parkplatz Mornen, stiegen vorbei am Unteren zum Mittleren und Oberen Murgsee auf, tranken in der
Murgseehütte Kafi, stiegen noch weiter auf zur Widersteinerfurgglen und hielten auf der anderen Seite in die Tiefe, um via das Widersteiner Hüttli und das Üblital nach fünf Gehstunden das Hinterdorf von Engi zu erreichen, einem der drei Dörfer im Sernftal. Die Einkehr im Restaurant
Sonne beendete dort die Unternehmung, die bei 730 Metern aufwärts und 1260 Metern abwärts durchaus anstrengend gewesen war. Aber auch berauschend, wir hatten ein Farbspektakel erlebt: braunrot der Moorboden, violett das Verrucanogestein, orange die Flechten und grauweiss der Mürtschenstock im Hintergrund. Klar ist, dass wir nächstes Jahr wieder in der Landschaft der Murgseen und des angrenzenden Flumserberges wandern wollen. Eben, jede Route gebiert eine neue Route.
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Abstieg ins Üblital. |
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Unten (Bildmitte) das Üblital, hinten (rechts der Mitte) grün das Sernftal nah Elm. |
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