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Die Südspitze des Sarnersees mit dem einmündenden Steinibach. |
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Improvisation am Edisriederbach. Das Geschiebe half in diesem Fall.
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Nachdem wir am Samstag in Sachseln erstens die Pfarrkirche (siehe Eintrag von gestern) und zweitens die Sammlung Sigrist (dazu morgen mehr) besucht hatten, wanderten wir. Stiegen via Totenbüel steil auf zur Lichtung von Huggeten und zogen von dort auf schmalen Pfaden in leichtem Auf und Ab über etliche Tobel via Musschwendli und Schwendeli nach Obstocken, um schliesslich wieder an den Sarnersee abzusteigen. Im Restaurant
Zollhaus im gleichnamigen Sachsler Dorfteil endete die Wanderung, wir assen fein und tranken reichlich Rotwein. Eine schöne Route wars gewesen mit einigen abenteuerlichen Stellen, die extrem schmale Hängebrücke über den Sigetsbach zum Beispiel hatte bedrohlich geschwankt. Und der Edisriederbach führte nach den Regenfällen der letzten Tage soviel Wasser, dass wir ihn trotz eines Hilfsseiles nicht an der vorgesehenen Stelle im abschüssigen Hang überqueren konnten, wir fanden aber eine andere Stelle, an der das einigermassen gefahrlos ging. Wesentlich heikler aus meiner persönlichen Sicht: Kurz nach Wanderstart machte ich oberhalb von Sachseln den Fehler, ein Pony streicheln zu wollen. Nur knapp entging ich seinem Biss, meine Cargohose freilich trug eine leichte Blessur davon.
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Widmers heroische Überquerung des Sigetsbaches. (Foto: AM) |
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