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Hier gibt es garantiert Kobolde: der Hang über dem Tobel des Gsponbaches. |
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Kleiner Wasserfall im Gebiet Schwämmli. |
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Violetter Fels ist das Markenzeichen der Gegend. |
Wir fuhren mit dem
Taxi von Murg das Murgtal hinauf bis Merlen. Stiegen über ein Brücklein ein in einen bewaldeten Steilhang mit Felsklötzen aller Grössen und wären nicht überrascht gewesen, einen Kobold zu entdecken oder einen Troll. So begann unsere Wanderung, die uns am Samstag von Merlen entlang dem Gsponbach und vorbei an dessen Wasserfall hinauf nach Unter Mürtschen führte und noch weiter hinauf nach Robmen. Worauf der lange Abstieg begann: via Meerenboden, Lauiwald, Staglen, Strigg hinab nach Obstalden. Knapp fünf Gehstunden dauerte die Unternehmung, dazu kam ein einstündiger Brätlihalt an aussichtsreicher Lage hoch über dem Walensee; wir stiegen 690 Meter auf und 1210 Meter ab und waren die meiste Zeit fasziniert. Wovon? Zum Beispiel davon, wie der Mürtschenstock immer wieder mal eine Zinne preisgab oder eine Geröllhalde, um sich dann doch wieder in Nebel zu hüllen. Auch die Auenlandschaft im Gebiet Unter Mürtschen und Murgegg tat es uns an. Und natürlich war da der allgegenwärtige
Verrucano in Violett. Was für eine aparte Gegend im Grenzgebiet der Kantone St. Gallen und Glarus.
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Der Mürtschenstock (r.) war von Dunst umschwadet. |
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Bald sind wir in Obstalden. Unten der Walensee. |
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