Im "Yardbird" im HB Zürich gibts den Rotwein in der Büchse. Und man hinterlässt deprimierend viel Abfall. |
Der Bahnhof von Bern ist generell düster und ist derzeit eine Lärmhölle, es wird im monumentalen Stil gebaut. Der Bahnhof Basel SBB hat diese Ladenpasserelle, die ein bisschen zu eng gebaut ist und unpraktisch dazu, kommt man an, muss man vom Perron rauf und dann runter, bis man draussen ist. Da lob ich mir den HB Zürich, seine Grösse, seinen Komfort. In den letzten zwei Wochen probierte ich grad zwei noch neue Lokale aus, die beide an der Haupthalle von 1871 liegen. Das "Yardbird" rühmt sich seiner Poulets, die aus Schweizer Produktion stammen und vor der Zubereitung 24 Stunden in Salzwasser mariniert werden. Wir fanden sie gut, waren freilich schockiert über den Abfall, den ein Menü produziert. Lustig fanden wir die überkandidelte Dekoration. Und schrecklich den Roten, einen Tempranillo, den es einzig in der Büchse gibt. Viel besser gefiel uns das "San Gennaro", das wie das "Yardbird" an anderen Standorten in Zürich und Umgebung aktiv ist. Die Pizzaioli stammen aus Neapel, die Pizzas sind wunderbar knusprig, und der Wein kommt nicht aus der Büchse. Wie im "Yardbird" wird auch im "San Gennaro" in denkmalgeschützten Räumen gewirtet, neu und alt ergänzen sich. In die Pizzeria gehe ich gern wieder, im Fall des Chicken-Lokals reichte mir ein Besuch.
Das "San Gennaro", ebenfalls im HB Zürich: stilvolle Räume, grossartige Pizza. |
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