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Appenzeller Hinterland halt. |
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Ein Damhirsch (oder ähnlich) vom Zuchtbetrieb in Schwellbrunn. |
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Jetz sömmer denn gad z'Schwellbronn! |
Normalerweise läuft man ja am Morgen los. Oder am Vormittag. In diesem Fall starteten wir erst um vier Uhr nachmittags, was erklärbar ist: Die Unternehmung dauerte nur zwei Stunden, und ihr Ziel war ein Restaurant, in dem wir für das Abendessen reserviert hatten. Nämlich der "Ochsen" in Schwellbrunn, der mit einer Metzgerei gekoppelt ist und seit langem einen guten Namen hat; ich kann mich bestens erinnern, wie wir im November 2009 nach einer relativ langen Wanderung in Schwellbrunn ankamen und zufällig im "Ochsen" landeten, als grad Metzgete war. Mein 500-grämmiges "Metzgerkotelett": unvergesslich. Damals war auch J. dabei gewesen, ein mittlerweile pensionierter Journalistenkollege aus Herisau. Diesmal kam J. wieder mit, so dass wir sozusagen nostalgisch unterwegs waren. Wir starteten am Bahnhof Herisau-Schachen, stiegen via Flue, Stierweid, Lehn, Bergli, Dietenberg auf nach Rötschwil, wobei es zwischendurch auch immer wieder mal abwärts ging, was in dieser Hügelgegend normal ist. Kurz darauf erreichten wir Schwellbrunn, sahen dort auf dem Sportgelände Jugendliche Faustball trainieren, offenbar ist die Sportart in der Gemeinde speziell beliebt. Im "Ochsen" liessen wir uns nieder, sehr gemütlich, die Gaststube. Bald stiess J.'s Partnerin dazu. Wir assen dann sehr gut. Ich hatte den Hackbraten mit Chnöpfli und Gemüse. Oh ja! Gern bald wieder!
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Wer Fleisch mag, wird den "Ochsen" lieben. |
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