Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Donnerstag, 8. August 2024

Gut getimt

In die Felswand gebaut: das Berggasthaus Äscher.
In der einen der drei Wildkirchli-Höhlen lagerten einst prähistorische Jäger.
Das Ebenalp-Gasthaus (l.) und die Seilbahn-Bergstation.
Man schläft der Hitze wegen schlecht, wacht um vier Uhr morgens auf, beschliesst, wandern zu gehen, nimmt um 5 Uhr 22 im Zollikerberg den ersten Zug, ist schon um 8 Uhr 12 in Wasserauen AI, zieht sofort los und steigt via die Alp Bommen hinauf zur Ebenalp, einen Berg mit viel Aussicht und einer Seilbahn. Es war eine gute Idee, so früh zu starten. Das Berggasthaus Äscher in der Felswand unterhalb der Ebenalp gilt als Inbegriff eines von zu vielen Touristinnen und Touristen aufgesuchten Punktes; als ich um zehn Uhr ankam, war es aber bestenfalls halb voll. Herrlich, ich genoss es, wieder einmal im "Äscher" einzukehren, ein Stück Kindheit kehrte zurück. Und ich kam zum Schluss, dass das Wildkirchli, wie der Ort mit dem Gasthaus, dem winzigen Kirchlein und der Höhle, in der einst jagende Neandertaler lagerten – dass dieser Ort zu Recht als einer der schönsten oder gar als der schönste Ort der Schweiz gilt. Und ich war dort. Und hatte so ziemlich meine Ruhe. Alles eine Frage des Timings.
Weil der Ort so schön ist ... hier noch einmal das Gasthaus Äscher.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen