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Erster Anblick des Burgturms bei Les Arbognes, als wir von Südosten anwanderten. |
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Die moderne Treppe. Im Turminneren schraubt man sich weiter in die Höhe. |
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Blick vom Turm auf die Kirche, hinten der Jurariegel. |
Das winzige Freiburger Dorf Les Arbognes, Gemeinde Montagny, ist nach der Arbogne benannt. Diesen rechten Nebenfluss der Broye lernten wir näher kennen, als wir am Samstag auf dem Jakobsweg von Freiburg nach Payerne wanderten. Nie zuvor gehört hatte ich von der
Burgruine Montagny, die auf einem Felssporn hoch über Les Arbognes steht als Teil einer längst entschwundenen Schlossanlage; deren Mauern hatten den Leuten der Umgebung bestes Material für andere Bauten geliefert. Ebenso wie der Burgturm überraschte uns die benachbarte Kirche, deren Chor den Rest einer früheren Kirche umfasst, der einstigen Schlosskapelle, in der es mehr als 500-jährige Wandmalereien zu sehen gibt. Wir beschauten sie uns, stiegen dann über die moderne Treppenanlage auf den Turm der Burg und schauten weit übers Land zum Jurariegel westlich des Neuenburgersees. Anschliessend hatten wir unten in Les Arbognes im
Restaurant reichlich Gesprächsstoff – was für ein interessanter Freiburger Flecken.
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Die frühere Schlosskapelle, von der später gebauten Kirche umfasst, ist gotisch geprägt. |
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Die Fresken in der Schlosskapelle sind etwas über 500 Jahre alt. |
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