Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Dienstag, 13. August 2024

Sandstein, alles Sandstein

Sandstein: Hohlweg zwischen Schwarzenburg und der Sodbachbrügg.
Sandstein: Muscheln, das Zeichen der Jakobspilger, kurz nach St. Antoni in einer Fluh.
Sandstein: Freiburgs Altstadt mit den Fluhen über der Saane.
O du schöner roter Citroën DS.
Knapp sechs Stunden brauchten wir am Samstag für das Stück Jakobsweg von Schwarzenburg nach Freiburg, machten dabei immerhin 475 Höhenmeter aufwärts und 650 Höhenmeter abwärts. Die Sonne setzte uns zu an dem heissen Tag, doch gab es auch etliche schattige Abschnitte, ging schon. Auch kehrten wir gleich dreimal ein und erfrischten uns, in Tafers im "Saint-Martin, im unteren Teil des Galterengrabens in der "Pinte des Trois Canards" und schliesslich in Freiburg im italienischen Restaurant Luigia, wo ich die schlechtesten denkbaren Spaghetti aglio e olio ass, die Sauce war seltsamerweise rötlich, von Knoblauch war nichts zu spüren. Aber zurück zu unserer Etappe 19 auf dem Weg von Konstanz nach Genf. Wir sahen etliche prachtvolle Kirchen und Kapellen. Wir begegneten kurz vor St. Antoni einer Bäuerin, die einen Monsterzucchetto vorzeigte und uns das kiloschschwere Gemüseteil gern mitgegeben hätte. Und wir bewunderten in Tafers einen wundervollen roten Citroën DS. Eine abwechslunsgreiche Wanderung in jeder Hinsicht war's – die aber durchaus ein Thema hatte. Eines, das von Anfang bis Ende regierte. Den Sandstein meine ich. Wir gingen gleich mehrmals durch historische, in den Sandstein geschlagene Fluhen. Wurden im Galterengraben kleingemacht durch die aufragenden Felswände aus Sandstein. Und fanden diesen auch in der Altstadt von Freiburg wieder, deren Häuser aus Sandstein gebaut sind.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen