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Dienstag, 5. Oktober 2021

Die Föhnroute

Föhnhimmel. Der bewaldete Kamm in der Bildmitte ist der Buechberg.
Rechts hinter ihm zu sehen ist der Obersee und ganz hinten der Zürichsee.

Ich wollte am Sonntag im Gasterland eigentlich höher hinauf, zur Federihütte auf 1372 Metern. Der Föhn verhinderte es, der derart stark blies, dass es unheimlich war in den Wäldern unterhalb des Federispitz und Chüemettler. Und so fiel meine Wanderung wesentlich bescheidener aus: Schänis – Ledi – Obermatt – Hüsliberg – Nätzlisbach – Bergli – Blochberg – Maseltrangen (3 1/2 Stunden, 620 Meter aufwärts, 605 abwärts). Trotzdem fuhr ich bereichert heim. Der einsame Steilwald mit den wuchtig ihn zerfurchenden Tobeln, die aparten Riesenfelsklötze und vor allem der Blick über die Ebene der Linth zum Zürcher Oberland, zum Zürichsee und Obersee mit dem Buechberg, zum Benkner Büchel, zum Etzel, zum Hirzli und den Bergen des vorderen Glarnerlandes – doch, das war schon was.
Maseltrangen voraus. Links hinten der Chüemettler, rechts der Federispitz.

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