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Lützelflüh: Uli-Brunnen beim Schulhausplatz und Gotthelf-Denkmal beim "Ochsen". |
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Bei der Kulturmühle ist ein Teil der Holzbrücke zu sehen, über die Gotthelf am 1. Januar 1831 im Schneegestöber ritt, als er seine Seelsorger-Stelle in Lützelflüh antrat. |
Gestern gotthelfte ich. Es gibt in Lützelflüh, wo Albert Bitzius ab 1831 zuerst als Vikar, bald aber als ordentlicher Pfarrer waltete und daneben als Schriftsteller eine Vielzahl von Romanen und Erzählungen schrieb, die heutzutage als grosse und bedeutende Literatur gelten, "Uli der Knecht" etwa – es gibt in besagter Emmentaler Gemeinde neuerdings einen
Kulturweg namens "Unterwegs zu Gotthelf". Gestern beging ich die Route von zwei Stunden Gehzeit, die mich durchs Dorf und auch ein wenig in die Höhen nördlich führte. Ich sah viel: das
Gotthelf-Zentrum natürlich, wo man die Broschüre zum Weg bekommt (noch bis und mit 14. November hat es offen). Die Kirche, in der Bitzius predigte. Seinen Grabstein. Den Uli-Brunnen. Das Gotthelf-Denkmal. Die Gotthelf-Gedenkstätte. Und einige prachtvolle Häuser wie etwa ein stattliches Bauernhaus im Weiler Waldhaus, das wohl als "Hof Liebiwyl" im Roman "Geld und Geist" auftaucht. Und und und, das war eine gute Sache. Bloss etwas klappte nicht. Den
Ochsen, in dem der Herr Pfarrer gern einkehrte, hätte ich auch besuchen wollen. Das Restaurant hatte leider Ruhetag.
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Berner Alpen und Föhnhimmel von Lützelflüh aus gesehen. |
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