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Samstag, 2. Oktober 2021

Zwei Gipfel und ein glänzender Tessiner

Im Anstieg zum Monte Bar, Blick zurück zum Caval Drossa.
Nach der ersten Wanderstunde nah A Pián Passamont, der Luganersee zeigt sich.

Ein glänzender Tessiner.
Wanderstart war in Lelgio im Capriascatal, Wanderschluss in Bidogno im Val Colla. Die Unternehmung dazwischen, die Ersteigung der Nachbargipfel Caval Drossa und Monte Bar, war anstrengend. Wir brauchten 5 3/4 Stunden bei 1250 Höhenmetern aufwärts und 1115 Höhenmetern abwärts. Mal blies ein kalter Wind, mal schwitzten wir in der durchbrechenden Sonne. Zu Füssen hatten wir die schon genannten zwei Täler plus ein drittes, das Val d'Isone. Vis-à-vis sahen wir je nach Standort den Monte Boglia, di Denti della Vecchia, den Gazzirola und, etwas weiter entfernt, den Monte Tamaro. Wir gingen durch Buchenwälder, Kastanienwälder, Birkenhaine. Passierten Alphütten und verschlafene Rustici. Erfreuten uns an Hunden, die an diesem Tag alle lieb und sehr spielfreudig waren. Und waren in der Höhe in waldlosem Terrain unterwegs mit begrasten Hügelbergen vor Augen. In der Capanna del Monte Bar gabs um zwei Zmittag, Nudeln bzw. Polenta mit Wildschweinragout, gut und deftig. So war das am Mittwoch auf unserer Tessiner Route, die ich allen empfehlen möchte. Ah ja, ein totes Pferd sahen wir auch. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.

In der Capanna Monte Bar.

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