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Geht zurück an die Gemeinde Vals: Peter Zumthors Therme. (Foto: Micha L. Rieser /Wikicommons) |
Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich die Weiterungen dessen begreife, was sich soeben im Bündner Bergdorf Vals ereignet hat. Am Freitagabend entschied dort die Gemeindeversammlung, die Therme, also das
Thermalbad des Architekten Peter Zumthor, für den Symbolpreis von einem Franken vom Investor Remo Stoffel zurückzukaufen. Bis hierhin alles klar. Was ich nicht durchschaue, ist das Arrangement, gemäss dem Stoffel Besitzer des Thermenhotels bleibt und auch die Geschäfte der Therme managen wird inklusive Preispolitik. Wie dieses Zusammenspiel zwischen der Stiftung, die die Gemeinde für die Therme gründen will, und Remo Stoffel funktionieren soll, wer da welche Vorteile und Nachteile hat: Ich sehs nicht. Stoffel, übrigens, agiert seit einiger Zeit von Dubai aus. Und sein Plan eines 82-Stockwerke-Hotelturms für Vals ist vom Tisch. Das finde ich klar gut.
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