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Der Leissiger Aussichtspunkt Finel mit der Hodler-Gedenkstätte und der alten Sommerlinde. |
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Knotige Stränge: der Stamm der Linde. |
Ferdinand Hodler, 1853 in Bern geboren, lernt das Oberland schon als Bub kennen und lieben. Ab 1878 verbringt er den Sommer oft in Leissigen am Thunersee und stellt seine Staffelei gern auf dem Finel auf, einem Aussichtspunkt oberhalb des Dorfes. Hier malt er auch sein erstes Bild der Reihe "Landschaften am Thunersee". Im Jahre 1953, zum 100. Geburtstag des Malers, der 1918 verstorben ist, wurde auf dem Finel eine
Gedenkstätte eingeweiht. Wer sich bei der uralten Sommerlinde hinsetzt, wie ich und Wanderkollege Godi es am Mittwoch taten, versteht, weswegen Hodler hier so gern arbeitete. Diese Aussicht – magisch!
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