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Lärchenholz im Querschnitt. Ob es fein- oder grobjährig ist, weiss ich nicht. (Foto: Wikicommons) |
Im Internet stiess ich gestern, als ich ein wenig über Lärchenholz nachlas, auf einen
Artikel in der "Tierwelt", der von einer Schindelfabrik in Pfäffikon im Kanton Schwyz erzählt. Und ich stiess im Artikel auf ein Wort, das ich bis anhin nie gehört hatte:
feinjährig. Es bezieht sich auf Holz, das nicht besonders schnell gewachsen ist, so dass die Jahrringe sich eng aneinander reihen – feinjähriges Lärchenholz ist speziell dicht und deshalb optimal geeignet für die Herstellung von Schindeln, die ja alle Arten Wetter aushalten müssen. Das Gegenteil dieser Eigenschaft nennt man ... ja, richtig,
grobjährig.
Dies gesagt, mache ich mich daran, meinen Rucksack zu packen. Heute gehts mit dem Grüppli ins Val de Travers, Kanton Neuenburg. Sicher werden wir dort auch Bäume sehen. Fein- und grobjährige.
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