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Steiler Abstieg von der Burgruine Neu Toggenburg zum Wasserfluhpass. |
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Ronjas Siedwurst. |
Gestern waren wir in der Ostschweiz unterwegs. Zwischen dem Tal des Necker und dem der Thur. In einem herrlichen Hügelland. Das Problem war, dass wir nach dem Start in Brunnadern die ersten drei Stunden lang gar nichts sahen ausser grad den Weg vor uns. Dunst waberte. Kurz regnete es auch. Die Luft war so feucht, dass wir schwitzten, als seien wir im Amazonasgebiet und nicht im St. Gallischen. Auf dem Spitzli mit der Burgruine
Neu Toggenburg dasselbe Grau. Der Zmittag in der Bauernwirtschaft
Köbelisberg entschädigte später für den Aussichtsentzug, war alles sehr gut von Käse und Brot über die Siedwurst mit Chäshörnli bis zu Schnipo. Am Nachmittag bekamen wir dann etwas mehr Sicht, als wir wieder hinab nach Brunnadern hielten. Einmal war gar die Sonne zu erahnen. Und unten gabs ein Bier vom Volg. So dass man insgesamt von einer gelungenen Wanderung reden kann. Und bereits hat ja auch die Waschmaschine meine bis zu den Waden totalverdreckten Hosen wieder sauber gekriegt.
Die Route: Bahnhof Brunnadern-Neckertal – Sonnegg – Vögelisegg – Oberwald – Burgruine Neu Toggenburg – Graben – Wasserfluh-Passhöhe – Bruggwisenwald – Wirtschaft Köbelisberg – Waldschwilerberg – Homberg – Hinteregg – Chrüzweg – Haselacker – Bahnhof Brunnadern-Neckertal. Je 810 Meter aufwärts und abwärts, 4 3/4 Stunden. |
So wars am Nachmittag. |
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