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Doppelbrunnen mit Wasser aus der Magdalenaquelle in Magden. |
Das Wasser fliesst im Erdgrund vom Önsberg hinab nach Magden und wird dort unter dem Namen "Magdalenaquelle" gefasst, ein Schwefelbrunnen ist für 1843 schriftlich belegt. Heutzutage sind es gleich sechs Brunnen, die an verschiedenen Punkten im Fricktaler Dorf die Mineralquelle mit Kalzium, Magnesium und Schwefel nutzen, wobei ein Teil des Wassers weitergeleitet wird in den benachbarten Badeort Rheinfelden, wo man es als "Kurwasser" nutzt; bis zu 300 Liter
dringen pro Minute aus dem Boden. Letzten Samstag kamen wir an einem der Magdener Brunnen vorbei und kosteten, der Trunk mundete, vom Schwefel merkte ich nichts. Und nun ist noch ein mögliches Missverständnis zu klären:
Magden hat mit dem Frauennamen
Magdalena nichts zu tun. Das Wort ist
keltischen Ursprunges und setzt sich zusammen aus
magos, Ebene, und der Silbe
dun, die im deutschen Wort
Zaun weiterlebt und einen befestigten Platz bezeichnet.
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