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Montag, 9. Januar 2023

Tempo à la Solothurn

Reich an Sehenswürdigkeiten: die Stadt Solothurn auf einer Luftaufnahme 
von Werner Friedli aus dem Jahr 1947. (ETH-Bibliothek / Wikicommons)

2010 wurde im Solothurner Stadtparlament ein Postulat angenommen, 2014 sprach der Gemeinderat den stattlichen Kredit von 110'000 Franken für die Beschilderung der wichtigsten historischen Gebäude in der Stadt als Orientierungshilfe für Touristinnen und Touristen. Mittlerweile ist der Kredit, so das örtliche Stadtbauamt, "aufgrund der aufwendigen Konzepterarbeitung mit vielen Beteiligten sowie der inhaltlichen und dreisprachigen Erarbeitung der QR-Codes" fast aufgebraucht. Die Übersichtstafeln stehen. Doch die Schilder bei den einzelnen Objekten fehlen noch. Damit sie produziert und montiert werden können, ist jetzt ein Zusatzkredit von 55'000 Franken fällig. Nicht gerade dynamisch, oder? Letzter Satz des Artikels der "Solothurner Zeitung", der vor wenigen Tagen erschien: "Ende 2023 wird Jürgen Hofer, Direktor von Solothurn Tourismus, von seinem Posten zurücktreten. Ob er die Umsetzung in seiner Amtszeit noch erleben wird?"

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