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Auf dem Hohenhewen. |
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Der Bergfried ist mit einer Wendeltreppe erschlossen. |
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Blick übers weite Land von der Plattform auf dem Bergfried. |
Von Schaffhausen nach Singen gefahren, Richtung Engen umgestiegen und an der S-Bahn-Station "Welschingen-Neuhausen" auf den Bus ins Dorf Welschingen gewechselt: bubileicht, diese Anreise. In Welschingen begann am Mittwoch die Wanderung auf den
Hohenhewen, einen der berühmten Vulkanberge des Hegau; umgangssprachlich wird er offenbar "Höwen" gennant. Der Weg ist ausgeschildert, eine gute Stunde braucht man bis zum Gipfel auf 845 Metern, einer Grasfläche mit Mauerresten der einstigen Burg. Hier oben verschanzten sich schon in der Vorzeit Menschen, kein Wunder, steil sind die abfallenden Fluhen. Der Bergfried ist mit einer Wendeltreppe versehen, ganz oben ist der Fernblick fantastisch, wobei … nun, es grad war ein wenig dunstig, als ich mich umschaute, die Alpen waren nicht zu sehen und der Bodensee höchstens erahnbar. Der Abstieg via Anselfingen nach Engen dauerte hernach wieder eine Stunde, sodass ich festhalten kann: Der Hohenhewen ist ein gutes Ziel für alle, die easy zu etwas Bergspass und – bei klarem Wetter – sehr viel Aussicht kommen wollen.
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15 Minuten nach dem Start: Hohenhewen voraus. |
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