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Von der Marbachegg geht es über die Gassenegg nach Schangnau. Am Horizont links der Bildmitte als eingetiefte Krümmung der Sichelpass. |
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Auch wenns grad kurz aufwärts geht: Abstieg nach Schangnau. |
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Neidobjekt Meringue (eine halbe Portion). |
Unser erstes Ziel am Pfingstsamstag war die Marbachegg, 1483 Meter über Meer. Von Marbach stiegen wir via das Brunnenmoos-Seeli auf steilen Pfaden auf und nahmen auf der Terrasse des
Bergrestaurants gleich bei der Seilbahn einen Apéro, die Schrattenfluh und den Hohgant direkt vor Augen, weiter hinten gefiel uns der Sichelpass. Ziel zwei: Das war der Zmittag unten in Schangnau, der Pfad dort hinab war ebenfalls steil und dazu schmal und von Baumwurzeln überzogen, er verlief stellenweise hart an der Geländekante, luftig und schön einsam war diese Etappe. Im
Gasthof Löwen assen wir gut, unter den Gerichten auf unserem Tisch war zum Beispiel ein Büffelgeschnetzteltes an einer Senfsauce. Und Freund Andi nahm eine Meringue, deren Anblick mich neidisch machte. Alsbald definierten wir ein drittes Ziel und hielten, zuerst durch die Heuwiesen, dann am Schonbach, retour nach Marbach. Dort gabs im "Kreuz" ein Schlussbier, bevor wir wieder heimwärts gondelten. Soweit unsere Pfingstroute (4 3/4 Stunden, 785 Meter aufwärts, 770 Meter abwärts), die uns durch zwei klassische Wanderregionen geführt hatte, Entlebuch und Emmental. Man hatte es gemütlich an einem Wochenende, an dem viele Leute in die Ferne stressten.
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Der rustikale "Löwen" in Schangnau. |
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Blick von Schangnau zum Hohgant. |
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