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Montag, 6. Dezember 2021

Die Wigger schäumte kakaobraun

Die Wigger bei Dagmersellen.
Tabakscheune zwischen Wikon und Reiden.
Die Prognose hatte starken Wind und starken Regen angekündigt, nein, angedroht. Vor Ort, im Wiggertal, erwies sich am Samstag der Regen als harmlos, und von Sturm war nichts zu bemerken. Auch war es verhältnismässig warm, angenehm. Einfach war die Route, wir wanderten in drei Stunden, wozu Zeit für eine Besichtigung kam, von Zofingen hinauf zum Adelboderchopf und zur Marienburg, stiegen ab nach Wikon, gingen weiter nach Reiden und von dort, jetzt direkt an der kakaobraun aufgeschäumten Wigger, nach Dagmersellen. Dort gabs Zmittag im italienischen Restaurant La Stazione, das Essen war untadelig, der Wein auch. Was die erwähnte Besichtigung angeht: Eindruck machten uns in Zofingen die Mosaikböden zweier römischer Villen, die 1826 entdeckt wurden und durch ein Paar neuzeitlicher Bauten im klassizistischen Stil nicht nur geschützt, sondern auch geschmückt werden. So einen Badezimmerboden hätte ich auch gern, dachte ich vor Ort.
Zofingen, einer der zwei Bauten, die die antiken Mosaiken schützen.
Die hatten Stil, die alten Römer!

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