Noch 20 Minuten bis ganz oben. |
Die letzten 150 Meter zum Steinmannli auf dem Gipfel. Hinten der Chäserrugg. |
Abstieg nach Wildhaus. Bei der Sesselbahn-Bergstation Wildhaus-Oberdorf (rechts der Bildmitte) gabs Zmittag. |
Am Pfingstmontag bestiegen wir im Obertoggenburg zu siebt den Gamserrugg, der an den Chäserrugg grenzt, sich von diesem aber dadurch unterscheidet, dass der Gipfel sommers nicht mit einer Seilbahn erreichbar ist. Umso stiller war es oben, als der Sessellift von Wildhaus-Oberdorf halb hinauf zur Gamsalp noch nicht fuhr und die Schneefelder in den höheren Partien manche Leute abgeschreckt haben mögen. Er war rummelfrei, unser Berg. Dies auch, weil er sich mit Nebelschwaden verhüllte, gegen die die Sonne letztlich nicht ankam. Auf 2075 Metern rasteten wir am Steinmännchen beim höchsten Punkt, und Freund E. zauberte eine Flasche aus dem Rucksack. Mit Quittenschnaps stiessen wir an auf die Unternehmung, auf uns, auf den Gamserrugg.
Wildhaus-Oberdorf – Obere Engi – Speicherseeli – Warmtobel – Gamsalp – Gamserrugg – Gamsalp – Gamswald – Obere Engi – Wildhaus-Oberdorf – Wildhaus-Lisighaus, Bus. 4 3/4 Stunden, 900 Meter aufwärts, 1080 abwärts.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen