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Freitag, 10. Juni 2022
Sich suhlen will gelernt sein
Was für ein sympathisches Urvieh! Gestern zeigte mir Verena Wagner von Pro Natura Bern zwei benachbarte Ökoflächen am Rand der Industrie- und Gewerbezone in Gwatt bei Thun. Im Gwattmoos und Gwattmösli gibts allerhand seltene Geschöpfe und Gewächse zu sehen und zu hören von der Gelbbauchunke über die Blaupfeil-Libelle bis zur Weissen Sumpfwurz. Ich durfte mit meiner Führerin den Zaun übersteigen, bekam also viel Nähe. Im sumpfigen Gelände wurden meine flachen Scarpa sehr, sehr schmutzig. Ich traf Zwergzebus, schottische Hochlandrinder und Wasserbüffel. Diese Wasserbüffel-Dame (Foto) war noch ein wenig misstrauisch, liess sich aber kurz mal kraulen. Im Wasser habe sie sie noch nie gesehen, erzählte mir Verena Wagner. Das Tierli ist in Gwatt sozusagen in den Sommerferien; es kommt von einem Bauernhof im Bernbiet, wos solche Löcher nicht gibt. Sich suhlen will gelernt sein. Aber der Sommer ist ja noch lang.
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