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Wandern auf 3500 Metern geht bestens, wenn der Weg präpariert ist.
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In der Mönchsjochhütte muss man Hüttenfinken tragen.
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100 Minuten Gehzeit, je 200 Meter auf- und abwärts: soweit die Zahlen zu unserer Wanderung vom Wochenende. Wenn man auf 3453 Metern über Meer startet, ist das nicht nichts. Und alles beeindruckte, fesselte, faszinierte am Samstag: die Berge rundum, der Schnee, das Eis, die Gletscher, der weite Himmel. Bei Traumwetter wanderten wir vom Bahnhof Jungfraujoch los. Allein waren wir nicht, viele Menschen waren mit uns auf der gewalzten Piste unterwegs. Wobei etliche bald umkehrten, das Atmen wird auf dieser Höhe, sobald es ein wenig aufwärts geht, zum Hecheln, auch leicht schwindlig kann es einem werden. Unsere Belohnung kam mit der
Mönchsjochhütte beim Oberen Mönchsjoch, wo wir einkehrten und uns für den Rückweg stärkten – und für den touristischen Parcours auf dem
Jungfraujoch, wo es einiges zu sehen gibt von der Aussichtsplattform auf dem Sphinx-Observatorium über die Ausstellung mit dem Berg und seiner Bahn als Thema bis zum in den Gletscher gehauenen Eispalast. Gut vier Stunden verbrachten wir im Hochgebirge. Es waren gut gefüllte Stunden.
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Hält das? Die Mönchsjochhütte, 3650 Meter über Meer. |
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