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Die "Sonne", auch "Haus der Freiheit", wo Toni Brunner und Esther Friedli wirten. |
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Die Käseschnitte. Leider war ich zu gierig, um ein Foto von meiner Bratwurst zu machen, bevor ich sie ass. |
Vor wenigen Wochen besuchten wir im Zürcher Unterland jenes unschuldige Wiesen-Wald-Stück, wo die Nagra ihr Endlager für radioaktive Abfälle einrichten will, was kurz zuvor bekannt geworden war. Uns gefiel diese Wanderung mit Aktualitätsbezug, wir fanden: mehr solche Unternehmungen, please! Und kamen bald auf die Idee, wir müssten mal bei Toni Brunner und Esther Friedli im "Haus der Freiheit" vorbeischauen, im
Restaurant Sonne am Hang des Wintersberges hoch über Ebnat-Kappel im Toggenburg. Einfach mal auschecken, wies in diesem Stück SVP-Welt so zugeht, das war der Plan, nachdem sowohl Brunner als auch Friedli in den letzten Wochen als Bundesratskandidaten gehandelt worden waren, um dann abzusagen; Friedli aspiriert nun stattdessen auf einen St. Galler Ständeratssitz. Sie war gestern nicht da. Aber der Toni Brunner, der war da. Und hatte im proppenvollen Säli der Wirtschaft, wo wir grad noch unterkamen, alle Hände voll zu tun. Das Essen war dann sehr gut, ich hatte die Olma-Bratwurst vom Hof, Brunner züchtet im grossen Stil Eringerkühe, da lag ein Fotoband auf, der ihn mit einer seiner Starkühe zeigt, die beim Kuhkampf im Wallis "Königin" geworden war. Das machte uns Eindruck. Am Ende gsprächleten wir kurz mit Brunner, er erzählte uns von seinen Kühen. Und gab auch eine Prognose ab, wer von der SVP Bundesrat oder Bundesrätin werden wird. Doch weil dieses Gespräch privat war, sage ich hier nichts und zeige auch nicht Fotos, auf denen Brunner drauf ist. Als Wirt und Bauer ist er jedenfalls gut, fanden wir am Ende.
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Eine schöne Aussicht haben die! Hinten die Churfisten und vorn das Toggenburg, das Tal der Thur, mit Krummenau. |
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