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Montag, 3. Oktober 2022

Der Frisbeehund

Der will wirklich nur spielen: das lustige Höndli vom Hof Akau bei Bauma.
Ronjas Rahmschnitzel.
Am Samstag wanderten wir im Zürcher Oberland, wie ich gestern schon erwähnt habe. Etwas mehr als dreieinhalb Stunden waren wir unterwegs, stiegen von Bauma via Akau, Hagherenloch, Rossweid auf nach Sternenberg, stiegen via Manzenhub und Blitterswil wieder ab nach Saland. Der Regen hielt sich die längste Zeit in Grenzen, erst gegen Schluss kam er richtig stark auf; im Übrigen muss ich ihn loben, denn er bescherte uns weitgehend menschenleeres Terrain. Ein Highlight von vielen war der lustige Hund vom Bauernhof bei der Akau. Als er uns sah, schoss er ab und kam mit einem Plastikdeckel von einer alten Futtertonne zurück. Er stellte sich hin, schaute uns an, wir mussten mit ihm Hol-den-Frisbee spielen. Immer wieder rannte er los ins Gras, schnappte sich den Deckel, der schon ganz zernagt war, brachte ihn zurück, man hätte den ganzen Tag in einer Endlosschleife mit ihm verweilen können.

Sehr angenehm war oben in Sternenberg die Einkehr im "Sternen". Dort waren zwei grosse Gesellschaften angemeldet, wir hatten grad noch fünf Plätze reservieren können. Dem Trubel zum Trotz war der Service flink und freundlich. Und das Essen mundete, ich hatte das Menü, Gemüsesuppe und Saltimbocca mit Polenta, sehr gut. Luftig, licht, modern fanden wir das Restaurant. Es ist ja auch ein Neubau. Das Vorgängerhaus war 2016 abgebrannt, das Echo im Kanton war damals riesig, denn das ab- und hochgelegene Sternenberg fasziniert, und der "Sternen" war schon beliebt und bekannt, bevor er als Kulisse für die Komödie "Sternenberg" mit Mathias Gnädinger in der Hauptrolle diente. Schön, gibt es seit 2020 den neuen "Sternen".
O du stotziges Zürcher Oberland.

Sternenberg voraus!

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