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Garmil (I): Kurz vor dem Gipfel. |
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Garmil (II): Wir sind oben. Hinten links ein Teil der Churfirsten. |
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Garmil (III): Blick zurück. Im Hintergrund die Alvier-Kette. |
War das schön! Am Sonntag bestiegen wir den Garmil, 2003 Meter über Meer. Ein Kreuz markiert den Gipfel im Pizolgebiet und macht ihn erkennbar von weither. Schon während des Aufstiegs ab der Gondelbahn-Bergstation Furt via Fürggli, dann noch viel mehr zuoberst wurde uns eine Riesenportion Weit- und Tiefblick zuteil: St. Galler Rheintal, Walenseegegend, Churfirsten, Gonzen, die Gipfel des Fürstentums Liechtenstein und des Rätikon. Ebenfalls ein Spektakel war der Bergweg: Alpweiden, vermooster Wald, Bäche und Bächlein, Geröllfelder, felsige Partien mit Riesenklötzen links und rechts. Gern empfehle ich den Garmil als Ziel für alle, auch für Familien. Doch will das Geduld, unser Tag war der letzte in der Wandersaison, an dem die Bergbahn fuhr. Apropos: Vom Garmil zogen wir weiter nach Gaffia, wollten von dort zur Pizolhütte aufsteigen. Bloss blies der Wind so stark, dass die zu diesem Abschnitt gehörende Sesselbahn nicht fahren konnte, was unsere Idee einer wohlverdienten Talfahrt zunichte machte. So hielten wir halt abwärts und beendeten das Unternehmen Garmil (3 1/2 Stunden Gehzeit, je 650 Meter auf und ab) dort, wo wir gestartet waren, in Furt. Im
Restaurant gab es Spaghetti mit frischen Steinpilzen an einer wundervoll rahmigen Sauce. Und hernach einen Zwetschgenschnaps.
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Wasserfall des Grossbaches bei Furt. Das Hörrohr verstärkt das Rauschen.
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