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An der Landquart, kurz nach dem Start. |
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Der Rhein bei Bad Ragaz. Hinten der Gonzen (l.) und der Alvier. |
Am Samstag wäre das Wetter in den Bergen ideal gewesen. Doch ich fürchtete den Rummel. Und also verzichtete ich auf die grandiose Winterwanderung in der Region Lenzerheide, die mir ursprünglich vorgeschwebt hatte, und reiste bloss in die Bündner Herrschaft. Bloss? Die Wanderung von Landquart nach Malans und vorbei an Jenins nach Maienfeld war grandios, die Sonne strahlte, die Landschaft glänzte, in den kahlen Weinbergen weideten Schafe, und rundum gabs Berge zu sehen von Calanda und Pizol und Guscha über Gonzen und Alvier und Altmann bis Regitzer Spitz, Schnielskopf, Ellhorn und Falknis. Apropos: Wir – ich und meine Begleiterin – assen im
Restaurant Falknis in Maienfeld sehr gut (Cordon bleu vom Kalb und Mistkratzerli an Merlotjus mit Polenta) und fanden das Lokal rustikal und gemütlich. Danach hielten wir hinüber zum Bahnhof Bad Ragaz. Die Unternehmung war nicht lang gewesen, drei Stunden Gehzeit. Aber ich fuhr doch gegen drei Uhr mit erwärmtem Gesicht heim. Und kam voll entspannt zuhause an, es fühlte sich gut an, den Massen von Skifahrerinnen und Skifahrern, Snöberinnen und Snöbern entkommen zu sein.
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Die schön altmodische Fassade unseres Restaurants. Wir tranken tatsächlich lokalen Beerliwein. |
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Das Mistchratzerli, die Polenta wurde separat gereicht. (Foto: Ronja) |
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