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Mittwoch, 31. Januar 2024

Nebelwandern

In der – längst aufgehobenen – Kartause Ittingen
hatte jeder Mönch sein eigenes Hüsli.
Im Restaurant Mühle in der Kartause.
Stechlaub mit Eisrändern.
Der Nebel hat seinen Reiz. Weiss man ja. Am Montag steuerte ich gezielt ins Grau, indem ich den Thurgau anvisierte, mit von der Partie war Freund Markus. Wir waren dann vier Stunden unterwegs, hinzu kam eine längere Einkehr im "Löwen" in Nussbaumen, einer klassischen Dorfbeiz, gegen Ende war die Sonne als fahle Scheibe am Himmel zu sehen, aber sie konnte sich nicht durchsetzen. Gestartet waren wir bei der Kartause Ittingen, nahmen dort einen Kafi im Restaurant mit dem riesigen Mühlerad von 1870. Dann gings durch die Felder zu den drei Hüttwiler Seen, deren Uferpartien grossteils überschwemmt waren. Lohnend war der kurze Abstecher auf das Hügeli mit der Burgruine Helfenberg, die den Blick von oben ermöglicht. Wenn nicht grad Nebel wabert. Bald darauf gabs Zmittag im erwähnten Restaurant, er schmeckte von der Suppe über den Salat bis zum Hauptgang, ein Glas Pinot kam hinzu, die Beiz war gut voll, Hauptklientel Büezer. Durch die Reben zogen wir schliesslich hinüber ins Nachbardorf, tranken dort in der "Eintracht" noch einmal etwas und fanden: Der Nebel war kein Problem, sondern ein Stimmungsmacher. Andere Wanderer oder Wanderinnen, übrigens, hatten wir nicht ausmachen können.
Das Büsi auf dem Bänkli in der Badi (Nussbaumersee).
Januarstimmung am Hüttwilersee.

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