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Montag, 29. Januar 2024

Winterfrust und Winterfreude

So passt mir der Winter: unterwegs vom Cry d'Er Richtung Crans-Montana.
Blick zum Stausee Lac de Tseuzier (Lac du Rawil). Hinten links das Wildhorn.
Mein Znacht im Restaurant Continental:
Kürbis-Süsskartoffel-Curry mit Basmatireis.
Freitag und Samstag war ich, um eine Reportage über die Freuden des Winters zu realisieren, in Crans-Montana. Nun, der Freitag war ein Problem, wir kamen um zehn Uhr an, und um drei Uhr begann es zu regnen, zuvor war die Landschaft schon von dunklen Wolken überzogen gewesen, der Fotograf kam nicht auf seine Kosten. Am Samstag hingegen: Traumwetter. Allerdings gabs am Morgen gleich wieder ein Problem, die Bahn zur Plaine Morte auf 2900 Metern fuhr nicht, und der Schneeschuhweg auf dem Gletscher war gesperrt, es war gefährlich dort oben, in der Schneedecke hatten sich bis zu vier Meter tiefe Risse gebildet. Zum Glück verkehrte die Bahn auf den Cry d'Er, 2256 Meter über Meer. Wir gondelten also zu ihm hinauf und konnten im Folgenden, während wir Richtung Dorf hinab wanderten, arbeiten. Die Verhältnisse hätten nicht besser sein können, die Sonne schien, der Himmel war blau, am Horizont reihten sich Hunderte Gipfel, darunter das Bietschhorn, das Matterhorn, das Weisshorn, der Mont Blanc. Und unser Weg war bestens gespurt. Also ein Happy End in Crans-Montana. Die Reportage, in der es auch um ein bemerkenswertes Wirtepaar geht, um einen Mann mit Melone namens Pierre und um einen Maiensässweiler – sie erscheint zu Beginn des nächsten Winters.
Crans-Montana by night.

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